Freizeitpark Plech

Vom Vergnügen zur Vergessenheit und zurück: Die Wiedergeburt des Freizeitparks Plech

In der malerischen Landschaft Mittelfrankens, wo einst Lachen und Freude die Luft erfüllten, liegt der Freizeitpark Plech – ein Ort, der viele Geschichten zu erzählen hat. Einst ein blühendes Paradies für Familien, wandelte sich der Park im Laufe der Jahre zu einem vergessenen Relikt der Vergangenheit, nur um jetzt am Horizont einer neuen Ära entgegenzublicken. Dieser Artikel nimmt Sie mit auf eine Reise durch die bewegte Geschichte des Freizeitparks Plech, erkundet seine Zeit als Lost Place und enthüllt die aufregenden Pläne für seine Zukunft.

Geschichte des Freizeitparks Plech

Der Freizeitpark Plech öffnete seine Tore erstmals in den 1970er Jahren, in einer Zeit, als solche Parks als Inbegriff des Familienspaßes galten. Mit einer Vielzahl von Attraktionen, von klassischen Karussells bis hin zu Abenteuerspielplätzen, bot der Park Vergnügen für Jung und Alt. Es waren die liebevoll gestalteten Themenbereiche und die familiäre Atmosphäre, die den Freizeitpark Plech zu einem besonderen Ort machten.

Jedoch konnte auch der Freizeitpark Plech nicht den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen entkommen, die viele Freizeitparks seiner Zeit heimsuchten. Trotz der leidenschaftlichen Bemühungen der Betreiber und der tiefen Verbundenheit der Besucher mit dem Park, führten steigende Betriebskosten und rückläufige Besucherzahlen schlussendlich zur Schließung.

Freizeitpark Plech als Lost Place

Nach der Schließung wurde der Freizeitpark Plech schnell zu einem Mekka für Urban Explorer und Fotografen, die von der morbiden Schönheit der verfallenden Attraktionen angezogen wurden. Die Natur begann, sich den Raum zurückzuerobern, und bald waren die einst lebhaften Pfade und Plätze überwuchert und still. Doch in dieser Stille fanden viele Besucher eine eigene Art von Schönheit und Melancholie – eine stumme Erinnerung an die Vergänglichkeit menschlichen Schaffens.

Neue Pläne und Visionen für den Freizeitpark Plech

Die jüngsten Entwicklungen haben jedoch neue Hoffnung geweckt. Eine Gruppe von Investoren und die lokale Gemeinde haben sich zusammengeschlossen, um den Park zu revitalisieren. Mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und der Bewahrung des ursprünglichen Charmes des Parks, zielen die neuen Pläne darauf ab, Plech zu einem modernen Freizeitziel zu machen, das erneut Familien und Besucher aus der Region und darüber hinaus anzieht.

Die Herausforderungen sind gewaltig, von der Sanierung der alten Attraktionen bis hin zur Einhaltung moderner Sicherheitsstandards. Doch die Vision ist klar: den Freizeitpark Plech als einen Ort wiederzubeleben, der nicht nur die Vergangenheit ehrt, sondern auch neue Erinnerungen schafft.

Bedeutung der Transformation

Die geplante Wiederbelebung des Freizeitparks Plech ist mehr als nur ein wirtschaftliches Unterfangen; sie ist ein Symbol für die Kraft der Gemeinschaft, die Bedeutung von Erinnerungen und die Hoffnung, die in der Erneuerung liegt. Für die Menschen in der Region und ehemalige Besucher repräsentiert die Transformation des Parks die Möglichkeit, dass Orte, die einmal verloren geglaubt waren, neue Kapitel aufschlagen können.

Schluss

Der Freizeitpark Plech erzählt eine Geschichte von Aufstieg, Fall und der Hoffnung auf Erneuerung. In seiner Entwicklung spiegelt sich der Zyklus des Lebens selbst – ein ständiges Fließen von Vergangenheit zu Zukunft. Während wir gespannt auf die Wiedergeburt des Parks warten, erinnert uns seine Geschichte daran, dass Veränderung unausweichlich ist, aber Erinnerungen und Orte, die uns am Herzen liegen, in neuen Formen weiterleben können.

Welche Strafe bei Betreten von Lost Place?

Verlassene Gebäude und Orte, sogenannte „Lost Places„, üben auf viele Menschen eine große Faszination aus. Ob es sich um eine stillgelegte Fabrik, eine verlassene Klinik oder eine alte Villa handelt, diese Orte erzählen ihre eigenen Geschichten und halten oft überraschende Entdeckungen bereit. Doch bevor man sich auf den Weg macht, um Lost Places zu erkunden, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es in Deutschland bestimmte Regeln und Gesetze gibt, die man beachten muss, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten.

Hausfriedensbruch
Betreten Sie fremdes Eigentum ohne Erlaubnis des Eigentümers oder Nutzers, begehen Sie Hausfriedensbruch. Dies kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr geahndet werden. Auch das Betreten von Ruinen oder verlassenen Gebäuden, die einst Privatbesitz waren, kann als Hausfriedensbruch gewertet werden.

Sachbeschädigung und Diebstahl
Beschädigen oder entwenden Sie beim Erkunden eines Lost Places etwas, drohen Strafen wegen Sachbeschädigung oder Diebstahl. Das Strafmaß reicht von Geldstrafen bis zu Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren bei Sachbeschädigung und bis zu zehn Jahren bei Diebstahl.

Naturschutzgesetz
Viele Lost Places befinden sich in naturschutzgeschützten Gebieten. Das Betreten dieser Gebiete kann gegen das Naturschutzgesetz verstoßen und mit Geldbußen oder Freiheitsstrafen geahndet werden. Auch das Fotografieren oder Filmen in bestimmten Bereichen kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wenn dies ohne die erforderlichen Genehmigungen geschieht.

Es ist daher wichtig, sich vor dem Betreten eines Lost Places über die rechtlichen Rahmenbedingungen zu informieren und sich im Zweifelsfall eine Erlaubnis des Eigentümers einzuholen. Nur so können Sie sich vor unangenehmen Überraschungen schützen.

Tipps für die Erkundung von Lost Places

  • Informieren Sie sich vorab über die rechtlichen Rahmenbedingungen des jeweiligen Ortes.
  • Holen Sie sich im Zweifel eine Erlaubnis des Eigentümers ein.
  • Seien Sie vorsichtig und respektvoll beim Betreten von Lost Places. Beschädigen Sie nichts und nehmen Sie nichts mit.
  • Achten Sie auf Ihre Sicherheit und die Sicherheit anderer. Betreten Sie keine gefährlichen Bereiche und halten Sie sich an die geltenden Vorschriften.
  • Dokumentieren Sie Ihre Erkundungen mit Fotos oder Videos, aber beachten Sie dabei die rechtlichen Vorgaben und holen Sie sich gegebenenfalls die erforderlichen Genehmigungen ein.

Fazit
Die Erkundung von Lost Places kann ein spannendes Abenteuer sein, aber es ist wichtig, die rechtlichen Vorgaben zu beachten. Nur so können Sie sicherstellen, dass Ihre Erkundungstour nicht mit unangenehmen Überraschungen endet. Wir hoffen, dass Ihnen dieser Beitrag dabei hilft, Ihre Abenteuer sorgfältig und im Einklang mit dem Gesetz zu planen. Viel Spaß beim Erkunden!

Disclaimer
Dieser Beitrag stellt keine Rechtsberatung dar und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Bei konkreten rechtlichen Fragen oder Unsicherheiten empfehlen wir Ihnen, einen Rechtsanwalt zu konsultieren.

Lost Place Duisburg: 1000 Euro Strafe für das Betreten des St.-Barbara-Hospitals

Für alle Fans von Lost Places gibt es wichtige Neuigkeiten aus Duisburg: Das St.-Barbara-Hospital, ein seit zehn Jahren leerstehendes Gebäude, das in der Vergangenheit viele abenteuerlustige Besucher und Obdachlose anzog, steht ab sofort unter verschärftem Schutz. Die Stadt hat eine klare Botschaft an alle, die mit dem Gedanken spielen, das Gelände zu betreten: Wer über die Bauzäune klettert und das Grundstück betritt, dem droht nun eine saftige Geldstrafe von 1000 Euro.

Das St.-Barbara-Hospital ist bei Lost Place-Enthusiasten besonders beliebt, die mit Fotos und Videos die Atmosphäre des verlassenen Gebäudes einfangen und mit der Internetgemeinschaft teilen wollen. Doch die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass das Betreten des Geländes alles andere als ungefährlich ist und die Gefahren nicht unterschätzt werden sollten. Mit der neuen Regelung erhofft sich die Stadt, das Eindringen auf das Gelände zu unterbinden und dadurch weniger Polizeieinsätze wegen unerlaubten Betretens notwendig zu machen.

Wenn du also mit dem Gedanken spielst, das St.-Barbara-Hospital zu erkunden, solltest du diese Warnung ernst nehmen und von einem Besuch absehen. Es gibt zahlreiche andere spannende Lost Places, die legal und sicher erkundet werden können. Bleib sicher und respektiere die Regeln und Grenzen, die zum Schutz von uns allen aufgestellt wurden.

Lost Places in NRW: Das Echo vergangener Tage im verlassenen Bad

Stell Dir vor, Du tauchst in die Tiefen der Zeit und findest einen Ort, der nicht nur Mauern und Fliesen hat, sondern auch Emotionen und Erinnerungen. Einen solchen Ort haben wir vor über drei Jahren besucht. Ein Ort, der für Sabrina nicht nur ein weiterer „Lost Place“ ist, sondern ein Stück ihrer eigenen Geschichte.

Das alte Bad, einst ein Treffpunkt für viele Bewohner des Stadtteils, war Zeuge unzähliger erster Schwimmversuche, lachender Kinder und stolzer Eltern. Hier, zwischen den grünen Fliesen des leeren Schwimmerbeckens, erlebte Sabrina ihre ersten Schwimmstunden. Ein Ort, der Generationen geprägt hat, liegt heute in stiller Verlassenheit.

Seit seiner Schließung im Jahr 2014 ist dieses einst belebte Schwimmbad immer mehr in Vergessenheit geraten, wobei die genaue Geschichte dieses Ortes noch beeindruckender ist. Vom Aufstieg des Stadtteils in der Zeit des Industriezeitalters bis zur endgültigen Schließung des Bades aus finanziellen Gründen – jedes Detail dieses Ortes spricht Bände.

Unser Video, das wir vor einiger Zeit auf „Lost Places Discovery“ veröffentlicht haben, dokumentiert nicht nur den Zustand dieses verlassenen Schwimmbades, sondern auch die Emotionen, die es bei Sabrina geweckt hat. Ein Ort, an dem die Vergangenheit auf so persönliche Weise mit der Gegenwart verschmilzt.

Für alle, die die Faszination „Lost Places“ teilen und die Geschichte hinter den verlassenen Mauern schätzen: Taucht mit uns in die Vergangenheit dieses besonderen Ortes ein.

Dokumentationsstätte Ausweichsitz NRW – Der kalte Krieg zum selber erleben

Spannende Führungen in der Dokumentationsstätte Ausweichsitz NRW

In der Dokumentationsstätte haben Chris, Christopher und ich eine Führung an einem Foto Tag gebucht. Maximal 30 Personen können an diesem Event Teilnehmen. Als erstes versammelten wir uns vor einer unscheinbaren Garage im Eifel Ort Kall-Urft. In dem daneben stehenden Wohnhaus mit kleinem Empfang werden alle Teilnehmer auf 2 Gruppen aufgeteilt um im zu besichtigenden Atomschutzbunker, der damals der Landesregierung NRW als Ausweichsitz für den Fall eines Atomaren Angriffs gedient hätte, mehr Platz zu haben.

Der Besitzer des Bunkers übernimmt selber die Führungen. Sein Vater war in der Zeit des kalten Kriegs als Bunkerwart angestellt. Nach dem Ende dieser Zeit kaufte er das Anwesen mit dem Bunker. Dieser steht im Grundbuch als erweiterter Kellerraum. Ein Kellerraum der 4 Etagen tief und mehrere hundert Quadratmeter hat. Die Führung beginnt mit dem Zugang durch die Garage.

Der Eingang

So sieht es aus, wenn man die Garage durch die Hintertür verlässt.

Unsere Gruppe wartet auf Der Treppe die in den Bunker führt. Plötzlich knistert ein alter Lautsprecher der an der Eingangsschleuse hängt. Es wird die Durchsage gemacht, die man damals im Fall des Bezugs dieses Bunker gemacht worden wäre. Eine Ansage die einen darauf vorbereiten sollte das man im Zweifel, nach Schließen der Schleuse für 30 Tage in diesem Bunker bleibt. Ohne zu wissen was draußen passiert und was nach den 30 Tagen sein wird.

Dieser riesige Bunker ist ein sogenannter Warnamtsbau. Während des kalten Krieges gab es in West Deutschland 10 Warnämter. Diese hatten die Aufgabe im Fall eines Atomschlages die nationalen Behörden zu verständigen. Der Ausweichsitz NRW ist sozusagen der 11te Warnamtsbau. Und damit der einzige, der nicht als Warnamt genutzt wurde. Hier sollten die Minister und deren Gefolgschaft der Landesregierung NRW aus Düsseldorf arbeiten.

Nach dem Einlass durch die Schutzschleuse erhalten wir eine ca. 45 minütige Führung durch den Ausweichsitz. Der Besitzer des Bunker erklärt uns genau welche Aufgaben erledigt werden sollten. Auch die Funktion der verschiedenen Gerätschaften wird uns erklärt. Beeindruckend ist die komplette Ausstattung der Anlage. Von der Waschmaschine bis hin zum WRD Radiostudio ist alles vorhanden. Und noch beeindruckender. Alles ist funktionstüchtig.

Nach der Führung heißt es für uns alle „Frühstück“. Ja genau. An den Fototagen ist ein Frühstuck und eine spätere Kaffeetafel mit inbegriffen. Alle Mann werden im Bunker an reichlich gedeckte Tische gesetzt. Es gibt Brot, Brötchen, Aufschnitt ohne Ende und frischen, heißen Kaffee. Normalerweise ist es in den von mir besuchten Bunkeranlagen, kalt, dunkel und oft feucht. Hier sitzt man in illustrer Runde zusammen im geheizten Bereich und genießt ein tolles Frühstück.

So. Alle satt und zufrieden? Super! Nach dem Frühstuck können wir uns im Bunker frei bewegen und fotografieren und filmen was das Zeugt hält. ich Filme einen Dokumentarfilm über diese Anlage. Ich mache Fotos während ich mir die ganze Zeit überlege wie es wohl gewesen sein muss. Die Vorstellung im Zweifel noch einmal 30 Tage zu überleben ohne zu wissen was dann ist. Eine schlimme Vorstellung die mir den Gedanken vermittelt: „Wäre es nicht besser einfach direkt zu sterben, als nach 30 Tagen eh drauf zu gehen?“

Ich meine, wir hatten alle 90 Minuten Zeit unsere Fotos und Filme zu machen. Aber keine Angst. Wer nicht fertig wird bekommt noch eine Chance. Es gibt jetzt aber erst mal Kaffee und Kuchen. Alle sind wieder versammelt und man tauscht sich zwanglos darüber aus was man denn alles gesehen und erkundet hat. Die meisten Teilnehmer haben eine solche Anlage noch nie zuvor gesehen und sind einfach nur erstaunt.

Nach dem Kaffeekränzchen haben alle die Gelegenheit „kleine“ Spezialführungen zu machen. Die einen wollen in den Kriechkeller der Technik. Andere möchten die Anlage von außen sehen. Ich lasse mir die Vorratsräume zeigen in dem sich Toilettenpapier, Putzmittel aber auch Gasmasken im Überfluss befinden.

Ich habe mein Video vom Ausweichsitz abgedreht. Habe tolle Fotos gemacht und bewundere den Besitzer, der dieses Gelände liebevoll in Schuss hält. Nach dem der Tag dort vorbei ist nimmt er sich noch die Zeit ein wenig mit uns zu Quatschen. So erfahren wir, dass der Bunker oft vom Fernsehen gebucht wird um dort zu drehen. Bei einem dreh von RTL Cobra 11 verschwand wohl eine teure Apparatur. Der bunker kann immer nur ein bisschen geheizt werden, da die Kosten alles übersteigen würde. In der Garage vom Wohnhaus stapeln sich Spenden anderer Bunkervereine und Privatpersonen. So viel, dass man es gar nicht alles nutzen kann. So viel, dass Chris, Christopher und ich uns am Ende sogar jeder eine Kleinigkeit als Andenken mitnehmen konnten.

Es war ein wunderbarer Tag in Kall Urft. Eine Besichtigung die ich so schnell nicht vergessen werde. Und All das könnt Ihr ebenfalls. Ein Foto Tag kostet 40 Euro p.P. und ist online im Voraus zu buchen. Ich kann es Euch allen nur empfehlen.

ausweichsitz-nrw.de

Hier noch ein paar bilder

Das Mauterer Schokoladenwerk

Der 1873 geborene, 1964 verstorbene, Carl Mauterer, auch Karl geschrieben, war Chefkoch bei Prinz Albert, Fürst von Monaco. Nach einem Unfall beim beladen des fürstlichen Dampfsegelbootes, bei dem er sich innere Verletzungen zugezogen hatte, kehrte Mauterer in seine Badische Heimat zurück.

1899 gründete Mauterer sein erstes Reformhaus, 1911 gab er als Koch vegetarische Kochkurse. Da er in seinen Reformhäusern ebenfalls Genussmittel und Süßwaren nach Reformhausstandart anbieten wollte erwarb er eine Stillgelegte Wasserhammermühle, die er zu einer Schokoladenfabrik umbaute. hier Produzierte er, und nachher sein Sohn bis zu seinem Tod im Jahre 1991 Schokoladenprodukte, Süße Brotaufstriche und auch Anrürspreisen wie Pudding nach Reformhausstandart.

Heute, knapp 30 Jahre nach der Schließung des Betriebes ist noch sämtliches Material und die Maschinen erhalten. Überall liegen Formen um Schokoladentafeln herzustellen. Ebenfalls die Gussformen für Schokoweihnachtsmänner oder Osterhasen. An den verschiedenen Maschinen kann man den kompletten Verarbeitungsprozess ab der Anlieferung der Rohwaren nachvollziehen. Es ist ein Ort der einem bewusst macht, dass selbst wenn alles in geregelten Bahnen verläuft und alles funktionert, irgendwann ist auch das alles Geschichte.

Seit dem Schließen des Betriebes ist dort alles sich selber überlassen. Ein alter VW Bus, der womöglich als Lieferwagen diente steht in bzw. unter einer Verfallen Scheune. In den Garagen des ehemaligen Wohngebäudes stehen ein VW Käfer und ein alter Opel. Alles wurde dort zurückgelassen und dem Verfall Preis gegeben. Das Fabrikgebäude selber ist an einigen Stellen Einsturzgefährdet. Es war ein interessanten Besuch dort. Interessant und traurig zu gleich.

Ein Video dieses Besuchs Findet Ihr hier.